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Die Sicherheit Ihres Shopware-Shops könnte gefährdet sein!

  Shopware 6 Updates: Die Bedeutung von Major und Minor Updates für Ihren Online-Shop </h1 > In der E-Commerce-Welt ist es entscheidend, dass Online-Shops immer up-to-date sind, um konkurrenzfähig und vor allem sicher zu bleiben. Besonders für Shopware 6 Shops, welche kontinuierlich verbessert werden, sind regelmäßige Updates extrem wichtig. In diesem Beitrag erklären wir die Wichtigkeit von regelmäßigen Aktualisierungen und den Unterschied zwischen Major- und Minor-Updates. Weitere Kompetenzen > Die Wichtigkeit von regelmäßigen Updates Regelmäßige Updates sind entscheidend, um die Sicherheit, hervorragende Leistung und optimale Funktionalität Ihres Online-Shops zu gewährleisten. Sie schließen Sicherheitslücken, beheben Fehler und führen neue Funktionen ein, um die Benutzererfahrung zu verbessern. Diese Updates halten Ihren Shop auf dem neuesten Stand der Technik und ermöglichen es Ihnen, den sich ständig ändernden Marktbedingungen gerecht zu werden, während sie gleichzeitig das Risiko potenzieller Sicherheitsbedrohungen minimieren. Verbesserte Sicherheit Regelmäßige Updates schließen Sicherheitslücken und schützen den Shop vor Cyberbedrohungen. Optimierte Leistung Sie verbessern die Shop-Performance und sorgen für eine reibungslose Benutzererfahrung. Aktualisierte Funktionalität Sie bringen innovative Funktionen und Lösungen, um Kundenbedürfnisse zu erfüllen und den Shop auf dem neuesten Stand zu halten. Jetzt Shopware Version überprüfen > 70% aller gehackten Websites haben veraltete Software! Eine Studie von Sucuri, einem Anbieter von Website-Sicherheitslösungen, hat ergeben, dass unglaubliche 70% der gehackten Websites auf veralteter Software basieren. Das bedeutet, dass vernachlässigte Updates eine der Hauptursachen für erfolgreiche Cyberangriffe sind. Diese Statistik verdeutlicht eindrucksvoll die Bedeutung regelmäßiger Updates für die Sicherheit Ihres Online-Shops. Jetzt Shopware Shop absichern lassen > Quelle: Sucuri Website Hacked Report   Generation, Major, Minor, Patch: Ein Vergleich Doch was bedeuten die verschiedenen Updates eigentlich und sind sie wirklich so wichtig? In dieser Tabelle zeigen wir kurz die Unterschiede zwischen den Updates und deren Auswirkungen auf Ihren Shopware Shop. Generation Major-Updates Minor-Updates Patch Umfang der Änderungen Signifikante Änderungen an Funktionen oder Architektur. Größere strukturelle Änderungen an der Plattform. Kleinere Verbesserungen und Bugfixes. Kleine Fehlerbehebungen und Sicherheitspatches. Auswirkungen Möglicherweise erhebliche Anpassungen erforderlich. Potenziell Kompatibilitätsprobleme mit Plugins/Themes. Minimale Auswirkungen auf vorhandene Funktionen. Keine Auswirkungen auf die Funktionalität des Systems. Frequenz Generationswechsel erfolgt in größeren Zeitabständen. Weniger häufig, aber mit umfassenden Verbesserungen. Häufig, um kontinuierliche Verbesserungen zu ermöglichen. Kontinuierliche, regelmäßige Veröffentlichungen. Jetzt Shopware Shop absichern lassen > So überprüfen Sie die Version ihres Shopware Shops. Die Shopware-Version können Sie ganz einfach überprüfen, indem Sie sich ins Shopware-Backend einloggen. Dafür fügen Sie am Ende ihrer Shop-URL ein „admin“ an. Das könnte dann z.B. so aussehen: „www.shopname.de/admin“ Sobald Sie eingeloggt sind, schauen Sie einfach direkt unter dem Text „Administration“ oben links auf der Seite. Dort wird die Shopware-Version angezeigt. Es ist wichtig, regelmäßig zu überprüfen, ob Sie die neueste Version verwenden, um von den neuesten Funktionen und Sicherheitsupdates zu profitieren. Möchten Sie alle Infos auf einen Blick? Dann laden Sie sich einfach unser Merkblatt herunter! Merkblatt zum Download > Vielleicht auch interessant: Shopware 6 Updates: Die Bedeutung von Major und Minor Updates für Ihren Online-Shop Mehr lesen > Das Barriere­freiheits­stärkungs­gesetz 2025 – Was ist wichtig? Mehr lesen > Wie wird man Entwickler:in? 3 Wege – 3 Perspektiven Mehr lesen > Load More

Das Barriere­freiheits­stärkungs­gesetz 2025 – Was ist wichtig?

Das Barriere­freiheits­stärkungs­gesetz 2025 – Was ist wichtig? Obwohl das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz, auch BFSG genannt, bereits seit dem 24.03.2021 beschlossen wurde, nehmen viele Unternehmen das Thema Barrierefreiheit immer noch nicht ernst genug. Dadurch können viele Menschen und potenzielle Kunden ausgeschlossen werden. Zudem drohen gesetzliche Konsequenzen. Das Barriere­freiheits­stärkungs­gesetz tritt am 28.06.2025 in Kraft. Ab diesem Datum gibt der Gesetzgeber allen betroffenen Webseiten, Produkten und Dienstleistungen vor, barrierefrei zu sein. Weitere Kompetenzen > Was steckt hinter dem Gesetz? Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) verfolgt das Ziel, die Zugänglichkeit von Produkten, Dienstleistungen und digitalen Inhalten für alle Menschen zu verbessern. Es zielt darauf ab, Barrieren abzubauen, um die Teilhabe und Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen zu fördern. Das Gesetz legt Standards fest, die Unternehmen und Institutionen einhalten müssen, um sicherzustellen, dass ihre Angebote für alle Menschen uneingeschränkt nutzbar sind. Dabei geht es nicht nur um physische Zugänglichkeit, sondern auch um digitale Barrierefreiheit, die eine zunehmend wichtige Rolle in unserer digitalisierten Gesellschaft spielt. Ziel Barrieren in der physischen Umwelt, im digitalen Bereich sowie in der Kommunikation abzubauen Anwendungsbereich Öffentliche als auch private Websites und digitale Dienstleistungen, um digitale Barrierefreiheit sicherzustellen Maßnahmen Gestaltung von Webseiten via Einhaltung von Richtlinien wie der WCAG (Web Content Accessibility Guidelines) Jetzt Webseite zugänglich machen > Für wen gilt das Gesetz? Öffentliche Stellen: Alle Behörden des Bundes, der Länder und der Kommunen müssen sicherstellen, dass ihre digitalen Angebote barrierefrei sind. Dazu gehören Websites, Apps und elektronische Dokumente. Private Unternehmen: Das Gesetz betrifft auch private Unternehmen, die öffentlich zugängliche digitale Dienste anbieten. Dazu zählen beispielsweise Online-Shops, Banken, Versicherungen, Telekommunikationsanbieter und viele mehr. Dies gilt nicht für Kleinunternehmen. Organisationen der Zivilgesellschaft: Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Vereine und andere Organisationen, die öffentliche digitale Dienste anbieten, müssen ebenfalls sicherstellen, dass ihre Angebote barrierefrei sind. Entwickler und Designer: Personen und Unternehmen, die Websites, Apps und andere digitale Inhalte entwickeln oder gestalten, sind ebenfalls von den Anforderungen des Gesetzes betroffen. Sie müssen sicherstellen, dass ihre Produkte den Standards für Barrierefreiheit entsprechen. Wer ist vom BFSG ausgenommen? Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) sieht bestimmte Ausnahmen vor, wobei die wichtigste Regelung Unternehmen betrifft, die als Kleinunternehmen gelten. Diese sind definiert als Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitern und einem jährlichen Gesamtumsatz von maximal 2 Millionen Euro. Diese Kleinunternehmen sind somit nicht vom BFSG betroffen. Trotz dieser Ausnahmen empfehlen wir dringend, Websites und Dienstleistungen so barrierefrei oder barrierearm wie möglich zu gestalten. Dies ist nicht nur aus ethischer Sicht wichtig, sondern macht auch wirtschaftlich Sinn. Eine barrierefreie Website bietet eine bessere Nutzererfahrung, was wiederum die Konversionsrate erhöhen kann. 98% aller Websites sind nicht barrierefrei! Für Unternehmen, die sich nun fragen, „Was ist Barrierefreiheit?“ und ob ihre Website barrierefrei ist, ist dies ein wichtiger Schritt. Eine Untersuchung von WebAIM aus dem Jahr 2020 ergab, dass lediglich 2% aller Websites barrierefrei sind – darunter auch große Namen wie Google, Facebook und Apple. Für viele Unternehmen spielt Barrierefreiheit leider nur eine untergeordnete Rolle. Doch wir können helfen. Wir bieten die Umsetzung von barrierefreien Websites und Apps an, damit Ihre digitalen Angebote den Anforderungen des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes entsprechen können. Jetzt Webseite zugänglich machen > Quelle: WebAIM Was ist die Bedeutung von Barrierefreiheit und wie wirkt sich Barrierefreiheit auf Websites aus? Im BFSG-Gesetzestext fehlen klare Definitionen zur Barrierefreiheit. Stattdessen wird auf die europäische Norm EN 301 549 verwiesen, die wiederum die AA-Standards der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) 2.1 verwendet. Diese Richtlinien bieten eine umfassende Definition von Barrierefreiheit für Websites und legen fest, was dazu gehört. Die Anforderungen an Barrierefreiheit lassen sich im Allgemeinen in vier Prinzipien zusammenfassen: Verständlichkeit: Inhalte sollten leicht lesbar und verständlich sein. Dies betrifft unter anderem die Schriftgröße und den Kontrast von Text und Hintergrund. Auch die Einhaltung von Webkonventionen, wie unterstrichenen Links, ist wichtig. Die Website sollte außerdem hilfreiches Feedback bei Fehlern geben und bei der Fehlerkorrektur unterstützen. Zuverlässigkeit: Die Website sollte Hilfsmittel wie Screenreader unterstützen und auch zukünftig mit verschiedenen Technologien kompatibel sein. Bedienbarkeit: Die Website sollte problemlos nur mit der Tastatur navigierbar sein. Außerdem sollte genügend Zeit für die Wahrnehmung von Inhalten eingeräumt werden. Eingabefelder wie Formulare müssen klar gekennzeichnet sein und Inhalte sollten so gestaltet sein, dass das Risiko eines epileptischen Anfalls minimiert wird. Wahrnehmbarkeit: Hier geht es darum, dass Informationen klar strukturiert sind und leicht sowohl visuell als auch in gesprochener Sprache wahrgenommen werden können. Dazu gehören auch Textalternativen für Bilder und eine einfache Layoutgestaltung. Zusammenfassung Hier sind die wichtigsten Gründe, warum Websites ab 2025 barrierefrei sein sollten: Erhöhte Konversionsrate: Barrierefreiheit führt zu einer höheren Konversionsrate, da mehr Nutzer die Website nutzen können. Erweiterung der Zielgruppe: Eine barrierefreie Website spricht eine größere Zielgruppe an und erreicht somit mehr potenzielle Kunden. Bessere Bewertung durch Suchmaschinen: Google bewertet barrierefreie Websites positiver und platziert sie höher in den Suchergebnissen. Vermeidung von Bußgeldern: Die Einhaltung von Barrierefreiheitsstandards kann Bußgelder für Ordnungswidrigkeiten vermeiden. Verminderung des Risikos von Abmahnungen: Die Wahrscheinlichkeit, eine Abmahnung zu erhalten, wird deutlich reduziert, wenn die Website barrierefrei ist. Moralischer Aspekt: Eine barrierefreie Website vermeidet die Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen und trägt zu einer inklusiven Gesellschaft bei. Positive Differenzierung: Durch Barrierefreiheit hebt sich die Website positiv von der Masse ab, da die überwiegende Mehrheit der Seiten nicht barrierefrei ist. Jetzt Webseite zugänglich machen > Möchten Sie alle Infos auf einen Blick? Dann laden Sie sich einfach unser Merkblatt herunter! Merkblatt zum Download > Vielleicht auch interessant: Das Barriere­freiheits­stärkungs­gesetz 2025 – Was ist wichtig? Mehr lesen > Wie wird man Entwickler:in? 3 Wege – 3 Perspektiven Mehr lesen > Was braucht es für ein tolles Arbeitsklima? – Unsere Methode bei IMN Mehr lesen > Load More

Wie wird man Entwickler:in? 3 Wege – 3 Perspektiven

Wie wird man Entwickler:in? 3 Wege – 3 Perspektiven In der digitalen Ära nimmt die Entwicklung und Programmierung eine entscheidende Rolle ein, da sie die Grundlage für die Funktionalität und Leistungsfähigkeit von digitalen Anwendungen bildet. Wir gewähren einen authentischen Einblick in die individuellen beruflichen Pfade dreier Teammitglieder von Inter Medien Networks im Bereich der Entwicklung und Programmierung. Weitere Kompetenzen > „Code, Cars und C++: Wie ich als Autoliebhaber zum Webentwickler wurde“ Stephan Hahn – Anwendungsentwickler Stephan Hahn, langjähriger Mitarbeiter bei Inter Medien Networks, begleitete aktiv verschiedene Transformationsphasen des Unternehmens. Seine Expertise liegt in der Unterstützung der Entwicklungsabteilung, insbesondere bei der präzisen Umsetzung von Layouts und in der Frontendentwicklung. Warum habe ich angefangen? Am Anfang war HTML und JS Meine berufliche Reise begann mit einer aufschlussreichen Berufsfindungswoche am BBW Greifswald. Zu jener Zeit war mir lediglich klar, dass mein zukünftiger Beruf einen Bezug zu Computern oder Autos haben sollte. Die Welt der Programmierung wurde mir nähergebracht, insbesondere durch erste Einblicke in HTML und JS. Diese Technologien faszinierten mich sofort, und so entschied ich mich ohne zu zögern, dieser beruflichen Richtung zu folgen. Der Start meiner Ausbildung am BBW Greifswald markierte den Beginn eines tiefen Eintauchens in die Welt der Codes und einer leidenschaftlichen Weiterentwicklung meiner Fähigkeiten. Warum Anwendungsentwickler? Diese Entscheidung fußt auf meiner Begeisterung für die Vielseitigkeit der Anwendungsentwicklung, insbesondere im Websektor. Die Möglichkeit, kreative Lösungen zu entwickeln und die Nutzererfahrung zu gestalten, motiviert mich kontinuierlich, meinen Weg in diesem Bereich fortzusetzen. Wie habe ich den Berufseinstieg als Mediengestalterin gefunden? Nach meinem ersten Praktikum in Webprogrammierung und den ersten Berufserfahrungen mit Content Management Systemen (CMS) wollte ich meine Fähigkeiten weiter vertiefen. Die Ausbildung hatte mir bereits einen Einblick in C und C++ verschafft, doch ich sehnte mich nach mehr Programmierung im Webumfeld. Aus diesem Grund entschied ich mich gezielt für PHP und begann, mich intensiver damit auseinanderzusetzen. Meine Top 5 Tipps für Entwickler:innen #1 Entwicklungsumgebung: PhpStorm PhpStorm ist ein Entwicklungstool für PHP- und Webprojekte. Es ist eine perfekte PHP-IDE für die Arbeit mit Laravel, Symfony, Drupal, WordPress und vielen mehr. #2: Struktur Achtet von Anfang an auf eure Codestrukturierung, also z.B. einrücken. Das macht den Code deutlich übersichtlicher! #3: Doppelten Code vermeiden Vermeide doppelten Code durch die Nutzung von Funktionen und Methoden. Wenn du siehst, dass ein Codeabschnitt mehrmals auftaucht, pack ihn in eine eigene Funktion oder Methode und rufe sie an den verschiedenen Stellen auf. Das spart nicht nur Zeilen, sondern macht es auch einfacher, Änderungen vorzunehmen. #4: COPY + PASTE Überschwängliche Nutzung der guten alten Kopier-Paste, zum Zeit sparen 😉 #5: Fehlerquellen? Code funktioniert nicht? Es ist meistens der einfachste Fehler, den ihr euch vorstellen könnt. Kontrolliert also die simpelsten Fehlerquellen, die euch einfallen: fehlende Zeichen, falscher Buchstabe oder unterschiedliche Bezeichnungen. Mein Fazit: Wie wird man also Entwickler:in? Einfach starten und Deine ganz eigene Faszination für Code entdecken! Der Einstieg in die Entwicklung beginnt am besten mit einer ausgewählten Programmiersprache wie C oder C++. Obwohl Programmiersprachen vielfältig sind, teilen sie eine grundlegende Logik. Nachdem Du eine Programmiersprache beherrschst, fällt es meist leicht, auch andere zu erlernen. Der nächste Schritt ist die objektorientierte Programmierung, die zwar anspruchsvoller ist, aber auch umfangreichere Möglichkeiten bietet. Gleichzeitig lohnt es sich, Grundkenntnisse in HTML, CSS und SQL für Datenbanken zu erwerben. Mein Ratschlag: Praxis geht über Theorie. Wähle eine Programmiersprache, arbeite mit Tutorials und starte einfach. Nachdem Du die Grundlagen verstanden hast, kannst Du sie modifizieren und eigene Ideen umsetzen. Beginne mit etwas, das Dich begeistert. In meiner Ausbildung habe ich beispielsweise aus einer objektorientierten Programmieraufgabe ein kleines textbasiertes Spiel entwickelt. Lust auf eine 2. Perspektive? Jetzt weiterlesen! „Mein Weg zum Entwickler: Zufall, Neugier und berufliche Leidenschaft“ Lucas Hübner – Anwendungsentwickler Lucas Hübner startete als Jahrespraktikant und ist nun ein engagierter Entwickler bei Inter Medien. Seine Bereicherung für das Team liegt in innovativen Ideen und einer leidenschaftlichen Hingabe zu seinem Beruf. Mit Fokus auf Front- und Backendentwicklung trägt er maßgeblich zum Erfolg des Teams bei. Warum habe ich angefangen? Während meiner Schulzeit bin ich eher zufällig aufs Programmieren gestoßen – alles dank eines Freundes, der sich selbst damit beschäftigte. Sein Interesse hat mich neugierig gemacht, also habe ich angefangen, mir die Grundlagen von Webentwicklung anzusehen, wie HTML, JavaScript und CSS. Es war interessant zu sehen, wie Code funktioniert, und nach und nach habe ich mich in die Materie eingearbeitet. Das Ganze begann als eine Art Hobby, aber es hat sich zu einer nützlichen Fähigkeit entwickelt, die nicht nur meine Denkweise, sondern auch meine Herangehensweise an Probleme beeinflusst hat. Wie habe ich den Berufseinstieg als Entwickler gefunden? Während meiner zweijährigen schulischen Ausbildung zum Fachinformatiker in Anwendungsentwicklung stieß ich bereits während eines kurzen Praktikums von wenigen Wochen auf Inter Medien Networks. Die Art und Weise, wie dort gearbeitet wurde, sowie die allgemeine Atmosphäre haben mich positiv angesprochen. Daher war es für mich naheliegend, mein einjähriges Praktikum ebenfalls dort zu absolvieren. In dieser Zeit vertiefte ich meine Kenntnisse in der Entwicklung mit Shopware. Nach erfolgreichem Abschluss meiner Ausbildung wurde ich übernommen und arbeite seither mit Freude und Engagement in dem Bereich der Webentwicklung mit Shopware. Meine Top 5 Tools für Entwickler:innen #1 VSCode Ein sehr beliebter Code Editor zum Schreiben und auch debuggen von Code. Vor allem durch die Nutzung von Erweiterungen kann man fast jede Sprache damit schreiben und den Editor für seine Bedürfnisse anpassen. #2 HTTPie HTTPie ist ein effizienter HTTP-Client, der sich besonders für das schnelle Testen von APIs eignet. #3 Git Ist ein leistungsstarkes Versionsverwaltungstool, das die effiziente Verfolgung von Änderungen im Code ermöglicht. #4 Github Plattform, die auf Git basiert und die gemeinsame Entwicklung von Softwareprojekten erleichtert, indem sie Funktionen für die Versionskontrolle, Zusammenarbeit und Code-Hosting bereitstellt. #5 Responsively App Ein wichtiges Tool für die Webentwicklung und dem Responsive Design. Es lässt einen verschiedene Bildschirmgrößen direkt nebeneinander vergleichen. Mein Fazit: Wie wird man also Entwickler:in? Eigene Projekte als Mittel zum Erfolg im Programmieren Der Einstieg in die Entwicklung kann anfangs knifflig sein, doch es ist wichtig, nicht aufzugeben und sich bewusst zu machen, dass die Anfangsphase oft herausfordernd ist. Das regelmäßige

Wie wird man Webdesigner:in?

Wie wird man Webdesigner:in? Im Zentrum unserer digitalen Ära spielt das Webdesign eine entscheidende Rolle, da visuelle Gestaltung und Benutzererfahrung online einen zentralen Stellenwert einnehmen. Wir geben einen echten Einblick in die individuellen Wege zweier Teammitglieder von Inter Medien Networks im Bereich Webdesign – von erfahrenen Führungspersönlichkeiten bis hin zu aufstrebenden Talenten. Weitere Kompetenzen > „Ein Familienvermächtnis und das Meer.“ Paulina Stenner-Probst – Mediengestalterin & Head of Graphics Mit über 10 Jahren Berufserfahrung leitet Paulina Stenner-Probst nicht nur die Grafikabteilung, sondern ist auch Prokuristin von Inter Medien Networks. Ihr Fachwissen erstreckt sich über Webdesign, Illustration, Grafik und Print, und ihre Position macht sie zur Schlüsselfigur in der grafischen Gestaltung unseres Unternehmens. Warum habe ich angefangen? Eine Familienangelegenheit Die Welt der Kunst und des Designs war für mich schon immer ein fester Bestandteil meines Lebens. Aufgewachsen bin ich in einer äußerst kreativen Familie, in der von Musik über Gesang bis hin zur Malerei alles vertreten war. Die kreative Ader begleitete mich von Kindesbeinen an, und früh begann ich, mit Pinsel und Farben zu experimentieren, inspiriert von meinem Vater, der mit großer Leidenschaft Öl- und Aquarellmalerei betreibt – insbesondere mit maritimen Motiven.So saß ich schon mit sieben oder acht Jahren neben ihm im Urlaub am Ostseestrand, zwei alte Aquarellkästen vom Urgroßvater und fleckige Joghurt-Wasserbecher neben uns, den Blick am Horizont und den Pinsel fest in der Hand. Mein Urgroßvater Kurt Schuster war unter anderem Werbemaler. Er entwarf Grafiken für die Zeitung – Werbung für Arztseifen und Feinstrumpfhosen. Und hier stehe ich nun, in gewisser Weise in einem seiner Fußstapfen. Und in dem meines Vaters. Der Job ist im Grunde derselbe, nur zeitgemäßer und moderner. Diese familiäre Verbindung zur Kunst und zum Design war sicherlich mit ein Auslöser für meine Berufswahl. Warum Mediengestalterin? Nach dem Abitur hatte ich den Wunsch, etwas Kreatives zu verfolgen, und Webdesign erschien mir als die naheliegende Wahl. Ein zeitgemäßer, zukunftsorientierter Beruf, der kreative und technische Elemente vereint – ein Bereich, in dem das Gespür für Formen, Farben und das Verständnis für die Bedürfnisse der Menschen eine entscheidende Rolle spielen. Diese Kombination sprach mich an, und so startete ich meine Ausbildung zur Mediengestalterin Digital und Print. Wie habe ich den Berufseinstieg als Mediengestalterin gefunden? Von Berlin zur Ostsee – Metropole vs. Universitätsstadt Als gebürtige Berlinerin hatte ich eigentlich immer vor, in der Großstadt zu bleiben. Der Beginn meiner Ausbildung war von der klaren Vorstellung geprägt, dass ich eines Tages in einer vielleicht größeren Agentur im Herzen der Metropole arbeiten würde. Aber das Leben hat seine eigene Art, Pläne zu schmieden. Die Liebe zog mich an die Ostsee, und eine einfache Google-Suche führte mich zu Inter Medien Networks. Trotz einer eher holprigen Bewerbungsmail  – inklusive vergessenem Anhang  – wurde ich zum Bewerbungsgespräch eingeladen. Das Gespräch verlief positiv, und so wurde ich nicht nur als Jahrespraktikantin ins Team aufgenommen, sondern nach meiner Ausbildung auch festes Mitglied in Vollzeit. Meine Erfahrungen und Tipps zur Ausbildung als Mediengestalter:in Mir war stets wichtig, einen anerkannten Abschluss zu erlangen. Natürlich spielen Talent und praktische Erfahrung, insbesondere im Unternehmensalltag, eine wichtige Rolle und sind oft entscheidender als formale Qualifikationen. Bei IMN schätzen wir engagierte Quereinsteiger und Talente mit hoher Motivation für den Beruf. Dennoch empfehle ich stets einen IHK-Abschluss im Medienbereich, um einen optimalen Einstieg in den Berufsalltag zu gewährleisten und die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu maximieren. Eine kreative Ausbildung erfordert beträchtliche Flexibilität und Vorstellungsvermögen. Nicht alles lässt sich ausschließlich durch formale Lehrpläne erlernen – ein gewisses Gespür ist ebenso vonnöten. Daher ist es hilfreich, neben dem theoretischen Wissen der Berufsschule frühzeitig eigenständig Themen wie WordPress und CMS, Illustration, Iconerstellung oder Layouting zu erkunden, um dieses Gespür nachhaltig zu entwickeln. Ich habe zum Beispiel Flyer für Theater- oder Eventprojekte meiner Schule gestaltet und mein Wissen später durch Aufträge im Bereich WordPress für die Familie vertieft. Meine Tipps:✓ frühzeitig praktische Erfahrung sammeln✓ viele Programme & Systeme testen✓ Duale Ausbildung für leichteren Berufseinstieg✓ Motivation > Qualifikation Meine Top 5 Tools für Webdesigner:innen #1 Figma Ein umfangreiches Tool zum Layouten, Vektorgrafiken erstellen und Konzepten aufbauen. #2: ImageOptim Ein kleines aber feines Tool zum Komprimieren von Dateien auf dem Computer. #3: photoScape X Ein super Tool für schnelle Massenbearbeitung für Farbe, Größe und andere kleine Anpassung bei Fotos. #4: ResponsivelyApp Ein wichtiges Tool für die Webenwicklung und dem responsive Design. Lässt einen verschiedene Bildschirmgrößen direkt nebeneinander vegleichen. #5: WordPress Meiner Meinung nach bestes CMS um Websites einfach und übersichtlich aufzubauen. Braucht etwas Übrung, aber mit Plugins wie Elementor ist es sehr eingängig. Mein Fazit: Wie wird man also Webdesigner:in? Viel Flexibilität, ein Gespür für Farben und ein Hauch kreative Magie Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in diesem Berufsfeld verfüge ich nun über eine umfassende Expertise und eine spannende Perspektive auf dieses populäre Berufswelt. Ich liebe meine Arbeit sehr und bin an vielen Tagen überaus dankbar für die Vielseitigkeit und den schier grenzenlosen kreativen Raum, den sie mir schenkt. Aber es gab auch Momente, in denen die Wünsche der Kunden, meine eigenen hohen Ansprüche und die rasante Dynamik des digitalen Raums mich herausgefordert haben. Das Dasein als Mediengestalterin bedeutet daher eben auch, stets eine Balance zwischen dem persönlichen Geschmack, den Kundenwünschen und den Bedürfnissen der Zielgruppe zu finden. Mediengestalterin wird man also mit einer großen Liebe zu Kunst, Farben und Formen, einer Begeisterung für das Digitale und der Neugier, die Wirkung dahinter zu erforschen – eine bunte Mischung aus Spaß und professioneller Hingabe. Die Ausbildungszeit war eine Mischung aus Lernen und persönlichem Wachstum in einem inspirierenden Umfeld. Während einige Inhalte mich weniger ansprachen, lernte ich viel Neues dazu. Wie Paulina sagte, ist das Thema Ausbildung vielschichtig und flexibel. Mein Rat: Sorgfältig überlegen, welche Richtung man einschlagen möchte und die Bereitschaft zum eigenständigen Lernen mitbringen. Theoretisches Wissen zu erlangen ist wichtig, aber die wahre Entwicklung passiert, wenn man eigenes Interesse zeigt und außerhalb von Ausbildung oder Studium sein Wissen vertieft. Es erfordert Ausdauer und Engagement, um sich in seinem Bereich wirklich weiterzuentwickeln. Lust auf eine 2. Perspektive? Jetzt weiterlesen! „Ein Tanz zwischen Leidenschaft und Kreativer Evolution“ Veit Voss – Grafikdesigner