Wie wird man Entwickler:in? 3 Wege – 3 Perspektiven
Wie wird man Entwickler:in? 3 Wege – 3 Perspektiven In der digitalen Ära nimmt die Entwicklung und Programmierung eine entscheidende Rolle ein, da sie die Grundlage für die Funktionalität und Leistungsfähigkeit von digitalen Anwendungen bildet. Wir gewähren einen authentischen Einblick in die individuellen beruflichen Pfade dreier Teammitglieder von Inter Medien Networks im Bereich der Entwicklung und Programmierung. Weitere Kompetenzen > „Code, Cars und C++: Wie ich als Autoliebhaber zum Webentwickler wurde“ Stephan Hahn – Anwendungsentwickler Stephan Hahn, langjähriger Mitarbeiter bei Inter Medien Networks, begleitete aktiv verschiedene Transformationsphasen des Unternehmens. Seine Expertise liegt in der Unterstützung der Entwicklungsabteilung, insbesondere bei der präzisen Umsetzung von Layouts und in der Frontendentwicklung. Warum habe ich angefangen? Am Anfang war HTML und JS Meine berufliche Reise begann mit einer aufschlussreichen Berufsfindungswoche am BBW Greifswald. Zu jener Zeit war mir lediglich klar, dass mein zukünftiger Beruf einen Bezug zu Computern oder Autos haben sollte. Die Welt der Programmierung wurde mir nähergebracht, insbesondere durch erste Einblicke in HTML und JS. Diese Technologien faszinierten mich sofort, und so entschied ich mich ohne zu zögern, dieser beruflichen Richtung zu folgen. Der Start meiner Ausbildung am BBW Greifswald markierte den Beginn eines tiefen Eintauchens in die Welt der Codes und einer leidenschaftlichen Weiterentwicklung meiner Fähigkeiten. Warum Anwendungsentwickler? Diese Entscheidung fußt auf meiner Begeisterung für die Vielseitigkeit der Anwendungsentwicklung, insbesondere im Websektor. Die Möglichkeit, kreative Lösungen zu entwickeln und die Nutzererfahrung zu gestalten, motiviert mich kontinuierlich, meinen Weg in diesem Bereich fortzusetzen. Wie habe ich den Berufseinstieg als Mediengestalterin gefunden? Nach meinem ersten Praktikum in Webprogrammierung und den ersten Berufserfahrungen mit Content Management Systemen (CMS) wollte ich meine Fähigkeiten weiter vertiefen. Die Ausbildung hatte mir bereits einen Einblick in C und C++ verschafft, doch ich sehnte mich nach mehr Programmierung im Webumfeld. Aus diesem Grund entschied ich mich gezielt für PHP und begann, mich intensiver damit auseinanderzusetzen. Meine Top 5 Tipps für Entwickler:innen #1 Entwicklungsumgebung: PhpStorm PhpStorm ist ein Entwicklungstool für PHP- und Webprojekte. Es ist eine perfekte PHP-IDE für die Arbeit mit Laravel, Symfony, Drupal, WordPress und vielen mehr. #2: Struktur Achtet von Anfang an auf eure Codestrukturierung, also z.B. einrücken. Das macht den Code deutlich übersichtlicher! #3: Doppelten Code vermeiden Vermeide doppelten Code durch die Nutzung von Funktionen und Methoden. Wenn du siehst, dass ein Codeabschnitt mehrmals auftaucht, pack ihn in eine eigene Funktion oder Methode und rufe sie an den verschiedenen Stellen auf. Das spart nicht nur Zeilen, sondern macht es auch einfacher, Änderungen vorzunehmen. #4: COPY + PASTE Überschwängliche Nutzung der guten alten Kopier-Paste, zum Zeit sparen 😉 #5: Fehlerquellen? Code funktioniert nicht? Es ist meistens der einfachste Fehler, den ihr euch vorstellen könnt. Kontrolliert also die simpelsten Fehlerquellen, die euch einfallen: fehlende Zeichen, falscher Buchstabe oder unterschiedliche Bezeichnungen. Mein Fazit: Wie wird man also Entwickler:in? Einfach starten und Deine ganz eigene Faszination für Code entdecken! Der Einstieg in die Entwicklung beginnt am besten mit einer ausgewählten Programmiersprache wie C oder C++. Obwohl Programmiersprachen vielfältig sind, teilen sie eine grundlegende Logik. Nachdem Du eine Programmiersprache beherrschst, fällt es meist leicht, auch andere zu erlernen. Der nächste Schritt ist die objektorientierte Programmierung, die zwar anspruchsvoller ist, aber auch umfangreichere Möglichkeiten bietet. Gleichzeitig lohnt es sich, Grundkenntnisse in HTML, CSS und SQL für Datenbanken zu erwerben. Mein Ratschlag: Praxis geht über Theorie. Wähle eine Programmiersprache, arbeite mit Tutorials und starte einfach. Nachdem Du die Grundlagen verstanden hast, kannst Du sie modifizieren und eigene Ideen umsetzen. Beginne mit etwas, das Dich begeistert. In meiner Ausbildung habe ich beispielsweise aus einer objektorientierten Programmieraufgabe ein kleines textbasiertes Spiel entwickelt. Lust auf eine 2. Perspektive? Jetzt weiterlesen! „Mein Weg zum Entwickler: Zufall, Neugier und berufliche Leidenschaft“ Lucas Hübner – Anwendungsentwickler Lucas Hübner startete als Jahrespraktikant und ist nun ein engagierter Entwickler bei Inter Medien. Seine Bereicherung für das Team liegt in innovativen Ideen und einer leidenschaftlichen Hingabe zu seinem Beruf. Mit Fokus auf Front- und Backendentwicklung trägt er maßgeblich zum Erfolg des Teams bei. Warum habe ich angefangen? Während meiner Schulzeit bin ich eher zufällig aufs Programmieren gestoßen – alles dank eines Freundes, der sich selbst damit beschäftigte. Sein Interesse hat mich neugierig gemacht, also habe ich angefangen, mir die Grundlagen von Webentwicklung anzusehen, wie HTML, JavaScript und CSS. Es war interessant zu sehen, wie Code funktioniert, und nach und nach habe ich mich in die Materie eingearbeitet. Das Ganze begann als eine Art Hobby, aber es hat sich zu einer nützlichen Fähigkeit entwickelt, die nicht nur meine Denkweise, sondern auch meine Herangehensweise an Probleme beeinflusst hat. Wie habe ich den Berufseinstieg als Entwickler gefunden? Während meiner zweijährigen schulischen Ausbildung zum Fachinformatiker in Anwendungsentwicklung stieß ich bereits während eines kurzen Praktikums von wenigen Wochen auf Inter Medien Networks. Die Art und Weise, wie dort gearbeitet wurde, sowie die allgemeine Atmosphäre haben mich positiv angesprochen. Daher war es für mich naheliegend, mein einjähriges Praktikum ebenfalls dort zu absolvieren. In dieser Zeit vertiefte ich meine Kenntnisse in der Entwicklung mit Shopware. Nach erfolgreichem Abschluss meiner Ausbildung wurde ich übernommen und arbeite seither mit Freude und Engagement in dem Bereich der Webentwicklung mit Shopware. Meine Top 5 Tools für Entwickler:innen #1 VSCode Ein sehr beliebter Code Editor zum Schreiben und auch debuggen von Code. Vor allem durch die Nutzung von Erweiterungen kann man fast jede Sprache damit schreiben und den Editor für seine Bedürfnisse anpassen. #2 HTTPie HTTPie ist ein effizienter HTTP-Client, der sich besonders für das schnelle Testen von APIs eignet. #3 Git Ist ein leistungsstarkes Versionsverwaltungstool, das die effiziente Verfolgung von Änderungen im Code ermöglicht. #4 Github Plattform, die auf Git basiert und die gemeinsame Entwicklung von Softwareprojekten erleichtert, indem sie Funktionen für die Versionskontrolle, Zusammenarbeit und Code-Hosting bereitstellt. #5 Responsively App Ein wichtiges Tool für die Webentwicklung und dem Responsive Design. Es lässt einen verschiedene Bildschirmgrößen direkt nebeneinander vergleichen. Mein Fazit: Wie wird man also Entwickler:in? Eigene Projekte als Mittel zum Erfolg im Programmieren Der Einstieg in die Entwicklung kann anfangs knifflig sein, doch es ist wichtig, nicht aufzugeben und sich bewusst zu machen, dass die Anfangsphase oft herausfordernd ist. Das regelmäßige
Was braucht es für ein tolles Arbeitsklima? – Unsere Methode bei IMN
Erfahren Sie, wie bei Inter Medien Networks bewährte Strategien und Praktiken ein inspirierendes Arbeitsklima fördern und Leistung sowie Zufriedenheit am Arbeitsplatz beeinflussen.
Wie wird man Webdesigner:in?
Wie wird man Webdesigner:in? Im Zentrum unserer digitalen Ära spielt das Webdesign eine entscheidende Rolle, da visuelle Gestaltung und Benutzererfahrung online einen zentralen Stellenwert einnehmen. Wir geben einen echten Einblick in die individuellen Wege zweier Teammitglieder von Inter Medien Networks im Bereich Webdesign – von erfahrenen Führungspersönlichkeiten bis hin zu aufstrebenden Talenten. Weitere Kompetenzen > „Ein Familienvermächtnis und das Meer.“ Paulina Stenner-Probst – Mediengestalterin & Head of Graphics Mit über 10 Jahren Berufserfahrung leitet Paulina Stenner-Probst nicht nur die Grafikabteilung, sondern ist auch Prokuristin von Inter Medien Networks. Ihr Fachwissen erstreckt sich über Webdesign, Illustration, Grafik und Print, und ihre Position macht sie zur Schlüsselfigur in der grafischen Gestaltung unseres Unternehmens. Warum habe ich angefangen? Eine Familienangelegenheit Die Welt der Kunst und des Designs war für mich schon immer ein fester Bestandteil meines Lebens. Aufgewachsen bin ich in einer äußerst kreativen Familie, in der von Musik über Gesang bis hin zur Malerei alles vertreten war. Die kreative Ader begleitete mich von Kindesbeinen an, und früh begann ich, mit Pinsel und Farben zu experimentieren, inspiriert von meinem Vater, der mit großer Leidenschaft Öl- und Aquarellmalerei betreibt – insbesondere mit maritimen Motiven.So saß ich schon mit sieben oder acht Jahren neben ihm im Urlaub am Ostseestrand, zwei alte Aquarellkästen vom Urgroßvater und fleckige Joghurt-Wasserbecher neben uns, den Blick am Horizont und den Pinsel fest in der Hand. Mein Urgroßvater Kurt Schuster war unter anderem Werbemaler. Er entwarf Grafiken für die Zeitung – Werbung für Arztseifen und Feinstrumpfhosen. Und hier stehe ich nun, in gewisser Weise in einem seiner Fußstapfen. Und in dem meines Vaters. Der Job ist im Grunde derselbe, nur zeitgemäßer und moderner. Diese familiäre Verbindung zur Kunst und zum Design war sicherlich mit ein Auslöser für meine Berufswahl. Warum Mediengestalterin? Nach dem Abitur hatte ich den Wunsch, etwas Kreatives zu verfolgen, und Webdesign erschien mir als die naheliegende Wahl. Ein zeitgemäßer, zukunftsorientierter Beruf, der kreative und technische Elemente vereint – ein Bereich, in dem das Gespür für Formen, Farben und das Verständnis für die Bedürfnisse der Menschen eine entscheidende Rolle spielen. Diese Kombination sprach mich an, und so startete ich meine Ausbildung zur Mediengestalterin Digital und Print. Wie habe ich den Berufseinstieg als Mediengestalterin gefunden? Von Berlin zur Ostsee – Metropole vs. Universitätsstadt Als gebürtige Berlinerin hatte ich eigentlich immer vor, in der Großstadt zu bleiben. Der Beginn meiner Ausbildung war von der klaren Vorstellung geprägt, dass ich eines Tages in einer vielleicht größeren Agentur im Herzen der Metropole arbeiten würde. Aber das Leben hat seine eigene Art, Pläne zu schmieden. Die Liebe zog mich an die Ostsee, und eine einfache Google-Suche führte mich zu Inter Medien Networks. Trotz einer eher holprigen Bewerbungsmail – inklusive vergessenem Anhang – wurde ich zum Bewerbungsgespräch eingeladen. Das Gespräch verlief positiv, und so wurde ich nicht nur als Jahrespraktikantin ins Team aufgenommen, sondern nach meiner Ausbildung auch festes Mitglied in Vollzeit. Meine Erfahrungen und Tipps zur Ausbildung als Mediengestalter:in Mir war stets wichtig, einen anerkannten Abschluss zu erlangen. Natürlich spielen Talent und praktische Erfahrung, insbesondere im Unternehmensalltag, eine wichtige Rolle und sind oft entscheidender als formale Qualifikationen. Bei IMN schätzen wir engagierte Quereinsteiger und Talente mit hoher Motivation für den Beruf. Dennoch empfehle ich stets einen IHK-Abschluss im Medienbereich, um einen optimalen Einstieg in den Berufsalltag zu gewährleisten und die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu maximieren. Eine kreative Ausbildung erfordert beträchtliche Flexibilität und Vorstellungsvermögen. Nicht alles lässt sich ausschließlich durch formale Lehrpläne erlernen – ein gewisses Gespür ist ebenso vonnöten. Daher ist es hilfreich, neben dem theoretischen Wissen der Berufsschule frühzeitig eigenständig Themen wie WordPress und CMS, Illustration, Iconerstellung oder Layouting zu erkunden, um dieses Gespür nachhaltig zu entwickeln. Ich habe zum Beispiel Flyer für Theater- oder Eventprojekte meiner Schule gestaltet und mein Wissen später durch Aufträge im Bereich WordPress für die Familie vertieft. Meine Tipps:✓ frühzeitig praktische Erfahrung sammeln✓ viele Programme & Systeme testen✓ Duale Ausbildung für leichteren Berufseinstieg✓ Motivation > Qualifikation Meine Top 5 Tools für Webdesigner:innen #1 Figma Ein umfangreiches Tool zum Layouten, Vektorgrafiken erstellen und Konzepten aufbauen. #2: ImageOptim Ein kleines aber feines Tool zum Komprimieren von Dateien auf dem Computer. #3: photoScape X Ein super Tool für schnelle Massenbearbeitung für Farbe, Größe und andere kleine Anpassung bei Fotos. #4: ResponsivelyApp Ein wichtiges Tool für die Webenwicklung und dem responsive Design. Lässt einen verschiedene Bildschirmgrößen direkt nebeneinander vegleichen. #5: WordPress Meiner Meinung nach bestes CMS um Websites einfach und übersichtlich aufzubauen. Braucht etwas Übrung, aber mit Plugins wie Elementor ist es sehr eingängig. Mein Fazit: Wie wird man also Webdesigner:in? Viel Flexibilität, ein Gespür für Farben und ein Hauch kreative Magie Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in diesem Berufsfeld verfüge ich nun über eine umfassende Expertise und eine spannende Perspektive auf dieses populäre Berufswelt. Ich liebe meine Arbeit sehr und bin an vielen Tagen überaus dankbar für die Vielseitigkeit und den schier grenzenlosen kreativen Raum, den sie mir schenkt. Aber es gab auch Momente, in denen die Wünsche der Kunden, meine eigenen hohen Ansprüche und die rasante Dynamik des digitalen Raums mich herausgefordert haben. Das Dasein als Mediengestalterin bedeutet daher eben auch, stets eine Balance zwischen dem persönlichen Geschmack, den Kundenwünschen und den Bedürfnissen der Zielgruppe zu finden. Mediengestalterin wird man also mit einer großen Liebe zu Kunst, Farben und Formen, einer Begeisterung für das Digitale und der Neugier, die Wirkung dahinter zu erforschen – eine bunte Mischung aus Spaß und professioneller Hingabe. Die Ausbildungszeit war eine Mischung aus Lernen und persönlichem Wachstum in einem inspirierenden Umfeld. Während einige Inhalte mich weniger ansprachen, lernte ich viel Neues dazu. Wie Paulina sagte, ist das Thema Ausbildung vielschichtig und flexibel. Mein Rat: Sorgfältig überlegen, welche Richtung man einschlagen möchte und die Bereitschaft zum eigenständigen Lernen mitbringen. Theoretisches Wissen zu erlangen ist wichtig, aber die wahre Entwicklung passiert, wenn man eigenes Interesse zeigt und außerhalb von Ausbildung oder Studium sein Wissen vertieft. Es erfordert Ausdauer und Engagement, um sich in seinem Bereich wirklich weiterzuentwickeln. Lust auf eine 2. Perspektive? Jetzt weiterlesen! „Ein Tanz zwischen Leidenschaft und Kreativer Evolution“ Veit Voss – Grafikdesigner