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Wenn Sie WordPress verwenden, kennen Sie das Szenario nur allzu gut: Neben dem Plugin-Symbol in Ihrem Dashboard erscheinen rote Zahlen, und WordPress fordert ein Update auf die neueste Version.
 
Diese Aktualisierungen sind wichtig, um die Sicherheit und Funktionalität Ihrer Website zu gewährleisten, aber sie können auch Verwirrung und Unsicherheit auslösen. Sollten Sie die Updates selbst durchführen oder lieber einen Profi hinzuziehen? Lassen Sie uns einen genaueren Blick darauf werfen.

Was steckt hinter den Updates?

Bevor wir uns der Entscheidung, ob Sie selbst Hand anlegen oder einen Profi beauftragen sollten, nähern, ist es wichtig zu verstehen, was hinter den WordPress-Updates steckt. Diese Updates dienen in erster Linie dazu:

Sicherheit

Sie schließen Sicherheitslücken und schützen Ihre Website vor potenziellen Angriffen.

Funktionalität

Sie verbessern die Leistung und beheben Fehler, die zu Problemen auf Ihrer Website führen könnten.

Kompatibilität

Sie stellen sicher, dass Ihre Website mit den neuesten Versionen von Plugins und Themes harmoniert.

Wie funktioniert ein Update?

Das Durchführen eines WordPress Updates ist grundsätzlich nicht schwer. Jedoch birgt es ebenso es viele Herausforderungen, welche die Sicherheit Ihrer Seite nachhaltig gefähren kann.

Schritt 1: Das Backup

Bevor Sie mit den Updates beginnen, erstellen Sie unbedingt eine Sicherung Ihrer Website. Dies ist Ihre Absicherung, falls während des Updates etwas schiefgeht. Sie können ein Backup entweder mithilfe eines Plugins oder serverseitig erstellen.

Darauf müssen Sie achten: Wenn Sie ein Backup-Plugin nutzen, bedenken Sie jedoch, dass es zusätzliche Ressourcen und Speicherplatz auf Ihrem Hosting-Server beanspruchen kann, was potenziell die Leistung Ihrer Website beeinträchtigen oder zusätzliche Kosten verursachen könnte.

Schritt 2: Die Updates

Aktualisieren Sie WordPress selbst, Ihr Theme und alle Plugins auf die neuesten Versionen. Dies ist entscheidend für die Sicherheit und Leistung Ihrer Website. Sie können dies bequem über das Dashboard erledigen.

Darauf müssen Sie achten: Ein Nachteil beim Selbstaktualisieren von WordPress, Themes und Plugins ist das Risiko von Inkompatibilitäten, die zu Funktionsstörungen oder Abstürzen führen können. Daher ist es ratsam, vor einem Update sicherzustellen, dass alle Themes und Plugins miteinander kompatibel sind, um solche Probleme zu minimieren.

Schritt 3: Überprüfen

Nach den Updates sollten Sie Ihre Website gründlich überprüfen. Stellen Sie sicher, dass alle Plugins kompatibel sind, das Frontend einwandfrei funktioniert und alle Funktionen ordnungsgemäß arbeiten. Dies sorgt dafür, dass Ihre Website reibungslos läuft.

Darauf müssen Sie achten: Eine Herausforderung bei dieser Überprüfung nach den Updates besteht im zusätzlichen Zeitaufwand, den sie erfordert. Das gründliche Testen aller Plugins, des Frontends und aller Funktionen kann, insbesondere bei umfangreichen Websites, einige Zeit in Anspruch nehmen. Dieser Aufwand ist jedoch notwendig, um sicherzustellen, dass die Website reibungslos funktioniert.

Selbstmachen: Die Vor- und Nachteile

Wenn Sie sich entscheiden, WordPress-Updates selbst durchzuführen, gibt es einige Vorteile:

Kostenersparnis

Sie sparen Geld, da Sie keinen Profi bezahlen müssen.

Sofortige Kontrolle

Sie haben die volle Kontrolle über den Update-Prozess und können entscheiden, wann und wie Updates durchgeführt werden.

Aber es gibt auch Nachteile:

Technisches Verständnis

Sie benötigen Grundkenntnisse in WordPress und Backups, um Updates sicher durchzuführen.

Zeitaufwand

Es kann Zeit in Anspruch nehmen, Updates zu überwachen und durchzuführen, insbesondere wenn Sie mehrere Websites verwalten.

Vom Profi: Wann ist es sinnvoll?

Das Hinzuziehen eines Profis ist in bestimmten Situationen ratsam:

Keine technischen Kenntnisse

Wenn Sie keine Erfahrung mit WordPress oder dem Thema Backups haben, ist es besser, auf einen Profi zurückzugreifen, um potenzielle Probleme zu vermeiden.

Unternehmenskritische Websites

Wenn Ihre Website geschäftskritisch ist und Ausfallzeiten vermieden werden müssen, kann ein Experte sicherstellen, dass Updates reibungslos verlaufen.

Komplexe Anforderungen

Bei umfangreichen Websites mit vielen Plugins, einem WooCommerce oder maßgeschneiderter Funktionalität kann ein Profi die Updates besser verwalten.

Hierbei gibt es zu beachten:

Kostenfaktor

Die Beauftragung eines Profis kann einen Kostenfaktor darstellen, der je nach Umfang der Website und den individuellen Anforderungen variieren kann. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass diese Investition oft dazu beiträgt, langfristig teure Probleme durch unzureichende Updates zu verhindern und die Sicherheit sowie die Effizienz Ihrer Website zu gewährleisten.

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Der IMN WordPress Wartungsvertrag

Unser WordPress Wartungsvertrag bietet eine bequeme und problemlose Lösung, um sicherzustellen, dass Ihre Website immer aktuell ist und technische Herausforderungen effektiv bewältigt werden.

Core-Update

Das Updaten auf die aktuelleste WordPress Version mit Kompatibilitätscheck.

Plugin & Theme Updates

Sie verbessern die Leistung und beheben Fehler, die zu Problemen auf Ihrer Website führen könnten.

Backup Service

Sie stellen sicher, dass Ihre Website mit den neuesten Versionen von Plugins und Themes harmoniert.

Kompatibilitätscheck

Nach dem Updaten checken wir Ihre Seite auf Kompatibilitätsprobleme.

Rundum-Sorglos-Paket

Zurücklehnen und entspannen: wir kümmern uns monatlich um die Aktualität Ihrer WordPress-Website.

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Ein Artikel von:

Paulina Stenner-Probst

Prokuristin & Leiterin der Grafikabteilung bei Inter Medien Netwoks

Veit Voss

Grafikdesigner bei Inter Medien Netwoks